80-100%
50-80%
25-50%
0-25%
Echternach in Trümmern
Aller (Neu-)Anfang ist schwer: So dürfte das Fazit der ersten Monate des Wiederaufbaus Echternachs gelautet haben. Die andauernden Granateneinschläge und Bombardierungen, die der Grenzkampf um Echternach und die anschließende Ardennenoffensive mit sich brachten, hinterließen gewaltige Spuren der Zerstörung.
© MNHM
Evakuierungsweg von Marcel Schaeffer
1944
Echternach - Osweiler
„Am Morgen dieses sonnigen Okotbertages hatte der Stadtbote die zugleich traurige und frohe Botschaft in allen Strassen des Städtchens ausgerufen: “Alle Einwohner sollen, nur mit dem allernötigsten Handgepäck versehen, gegen 11 Uhr die Stadt über Aweiler [Osweiler] verlassen.“ (S. 13)
„(...) Unten [im Haus] waren die Eltern mit Packen fertig und wir gingen hinüber zu Ditta [Haushälterin], um uns zu verabschieden.“ (S. 22)
© Marcel Schaeffer, Abenteuerlicher Auszug ins Unbekannte, Luxemburg 1987.
„(...) Unten [im Haus] waren die Eltern mit Packen fertig und wir gingen hinüber zu Ditta [Haushälterin], um uns zu verabschieden.“ (S. 22)
© Marcel Schaeffer, Abenteuerlicher Auszug ins Unbekannte, Luxemburg 1987.
1944
1944
Osweiler - Herborn
„Ein bunt zusammengewürfelter Zug setzte sich langsam in Bewegung. Alles, was irgendwie auf Rädern rollte, war für diesen Auszug mobilisiert worden: Handwagen, Schubkarren, Fahrräder, ja selbst ausgediente Kinderwagen waren mit Gepäck vollgestopft. (...) Vater, erst tags zuvor aus dem Spital entlassen und kaum wiederzuerkennen, sollte, schwach und kraftlos wie er war, unser schweres Wägelchen den schier endlosen Berg nach Aweiler hinaufziehen.“ (S. 24)
„(...) Kurz vor Hamborn [Herborn] hatten wir die steilsten Brocken von Bergen endlich geschafft, aber auch wir waren geschafft.“ (S. 27)
© Marcel Schaeffer, Abenteuerlicher Auszug ins Unbekannte, Luxemburg 1987.
„(...) Kurz vor Hamborn [Herborn] hatten wir die steilsten Brocken von Bergen endlich geschafft, aber auch wir waren geschafft.“ (S. 27)
© Marcel Schaeffer, Abenteuerlicher Auszug ins Unbekannte, Luxemburg 1987.
1944
Herborn - Hemstal
„In der Abendkühle - die Sonne war blendend gelb untergegangen - zuckelten wir in Heristal [Hemstal] ein, wo wir übernachten sollten. (...) Auch wir fanden eine Unterkunft für die Nacht bei Bekannten, die bereitwillig ihr karges Essen mit uns teilten.“ (S. 27)
© Marcel Schaeffer, Abenteuerlicher Auszug ins Unbekannte, Luxemburg 1987.
© Marcel Schaeffer, Abenteuerlicher Auszug ins Unbekannte, Luxemburg 1987.
1944
1944
Hemstal - Heffingen
„Am nächsten Morgen verpasste der Dorfschreiner unserm Wägelchen eine funkelnagelneue Lenkstange. (...) Vergessen war die Rette-Sich-Wer-Kann-Hetze von gestern. Die Stimmung war gelöster, da und dort wurden sogar Lieder angestimmt, wenn sich jemand auf seiner Mundharmonika versuchte.“ (S. 28)
„Gegen Abend erreichten wir Hoffing [Heffingen], wo man uns in die geräumte Schule zur Übernachtung einwies. Am nächsten Tag wurden wir von Dorfbewohnern abgeholt, die Wohnraum zur Verfügung hatten. Wir fanden Unterkunft beim Bauer Zens, in einem an seinen Hof grenzenden Anbau.“ (S. 29)
© Marcel Schaeffer, Abenteuerlicher Auszug ins Unbekannte, Luxemburg 1987.
„Gegen Abend erreichten wir Hoffing [Heffingen], wo man uns in die geräumte Schule zur Übernachtung einwies. Am nächsten Tag wurden wir von Dorfbewohnern abgeholt, die Wohnraum zur Verfügung hatten. Wir fanden Unterkunft beim Bauer Zens, in einem an seinen Hof grenzenden Anbau.“ (S. 29)
© Marcel Schaeffer, Abenteuerlicher Auszug ins Unbekannte, Luxemburg 1987.
Heffingen - Echternach
„(...) nach Ostern wollten wir wieder in unser befreites Heimatstädtchen zurückkehren. Vater war schon als Späher und Quartiermeister mit einem klapprigen Fahrrad dorthin zurück geradelt.“ (S. 61)
„In der Stadt herrschte beklemmende Totenstille. (...) Als wir dann auf der offenen Ladefläche eines Lastwagens inmitten unserer Habe ins Städtchen hineinfuhren, trauten wir unseren Augen kaum. Wo wir auch hinsehen, ein einziger Trümmerhaufen! Fast kein Haus, das nicht schwerste Schäden aufwies.“ (S. 62)
© Marcel Schaeffer, Abenteuerlicher Auszug ins Unbekannte, Luxemburg 1987.
„In der Stadt herrschte beklemmende Totenstille. (...) Als wir dann auf der offenen Ladefläche eines Lastwagens inmitten unserer Habe ins Städtchen hineinfuhren, trauten wir unseren Augen kaum. Wo wir auch hinsehen, ein einziger Trümmerhaufen! Fast kein Haus, das nicht schwerste Schäden aufwies.“ (S. 62)
© Marcel Schaeffer, Abenteuerlicher Auszug ins Unbekannte, Luxemburg 1987.
Evakuierungsweg von Jacques Marie Bellwald
Evakuierungsweg von Rudy Krier
Arthur Sauber
Arthur Sauber, Jahrgang 1931 aus Beidweiler, war nach dem Krieg als Unteroffizier der luxemburgischen Armee in Bitburg stationiert. Wie in diesem Interview herauszuhören ist, waren ihm die gelegentlichen Schmuggelaktionen an der Grenze nicht immer geheuer.
René Rechtfertig
René Rechtfertig, Jahrgang 1926, entging glücklicherweise der Zwangsrekrutierung und suchte nach der Evakuation Echternachs mit seiner Familie Zuflucht in Luxemburg-Stadt. Er half in einem US-amerikanischen Lazarett in der Hauptstadt aus und schildert hier seine Eindrücke, als er erstmals wieder in sein Geburtshaus im Quartier “A Kack” zurückkehrte.
Marcel Bollendorff
Marcel Bollendorff wurde 1936 geboren. Er erlebte im jungen Alter den 2. Weltkrieg und die Evakuation aus seiner Heimat. Seine Eltern führten einen Landwirtschaftsbetrieb in der “Rue des Remparts”.
Maurice Schuman
Maurice Schuman vom Senningerberg, Jahrgang 1933, verbrachte in der Nachkriegszeit einige Jahre als Unteroffizier der luxemburgischen Armee in Bitburg. Er berichtet von einer ausgeklügelten Schmuggeltaktik und dem alten Echternacher Zöllner an der Grenze.
Jeanne Baum
Jeanne Baum wurde am 19. September 1930 geboren und kam nach ihrer Evakuation in Neudorf, Luxemburg-Stadt, unter. Sie spricht über ihre Eindrücke und Erlebnisse bei ihrer Rückkehr nach Echternach. Unter anderem durfte sie als Mädchen das damals noch ausschließlich für Jungen vorgesehene Lyzeum in der Abtei besuchen, bevor sie in die Oberprimärschule bei die Schwestern vom armen Kinde Jesu umgeschult wurde.
Brief des damaligen Bürgermeister Gustav Elsen an Joseph Petit betreffend der Gesamtsituation in Echternach
31 mars 1948
Monsieur Joseph Petit
Attaché de Presse
du Service Information et Presse,
18, rue Aldringer,
Luxembourg
Monsieur,
En réponse à votre estimée du 18 février écoulé, nous avons l'honneur de vous informer que les représentants de la Ville d'Echternach et notre population toute entière ont appris avec une très grande joie et le coeur ébloui, la nouvelle miraculeuse, si réconfortante que la Ville d'Oyster-Bay a adopté notre ville si lourdement éprouvée par la guerre sanglante.
Notre conseil communal, réuni en séance plénière, nous charge de vous prier de bien vouloir transmettre à Monsieur Luke Mercandante, avocat à Glen Cove et à ces Messieurs du Citizens' Committee de la ville d'Oyster-Bay, avec l'assurance de sa parfaite considération, l'expression de ses vifs et très sincères remerciements et de sa plus profonde gratitude.
Faisant suite à votre aimable invitation, nous avons l'honneur de vous donner ci-après un aperçu général sur la situation toute particulière où se trouvent notre ville et ses habitants après les tristes événements de cette horrible guerre. Nous joignons à ce rapport une documentation ramassée en toute hâte et qui présente en images la situation actuelle et celle d'avant-guerre. Nous nous permettons de rappeler à cette occasion également la documentation photographique qui a été adressée, il y a un certain temps, par notre "Willibrordus Bauverein" à Monsieur le représentant du Gouvernement grand-ducal à New-York.
Après leur glorieuse offensive et leur marche triomphale à travers la France et la Belgique, les Armées Américaines libèrent le 10 septembre 1944, la ville de Luxembourg et avec elle la majeure partie du Grand-Duché. Notre population dans un élan d'enthousiasme et de reconnaissance, s'apprête à recevoir également les libérateurs, mais son attente est vaine et le coeur crispé de douleur et de désespoir, elle doit constater que les vainqueurs font halte aux portes de la ville, c. à d. aux collines boisées dominant la ville et encore la ligne Siegfried de l'autre côté de la rivière, la Sûre, frontière luxembourgo-allemande. L'ordre formel avait été donné aux armées de ne pas franchir la frontière, mais de se tenir sur les hauteurs, face à la ligne des fortifications allemandes. De ce fait Echternach est devenue nomansland et la population comprend du coup la situation fâcheuse, désespérée aux conséquences les plus alarmantes dans laquelle elle se trouve.
Le pire est inévitable.
Monsieur Joseph Petit
Attaché de Presse
du Service Information et Presse,
18, rue Aldringer,
Luxembourg
Monsieur,
En réponse à votre estimée du 18 février écoulé, nous avons l'honneur de vous informer que les représentants de la Ville d'Echternach et notre population toute entière ont appris avec une très grande joie et le coeur ébloui, la nouvelle miraculeuse, si réconfortante que la Ville d'Oyster-Bay a adopté notre ville si lourdement éprouvée par la guerre sanglante.
Notre conseil communal, réuni en séance plénière, nous charge de vous prier de bien vouloir transmettre à Monsieur Luke Mercandante, avocat à Glen Cove et à ces Messieurs du Citizens' Committee de la ville d'Oyster-Bay, avec l'assurance de sa parfaite considération, l'expression de ses vifs et très sincères remerciements et de sa plus profonde gratitude.
Faisant suite à votre aimable invitation, nous avons l'honneur de vous donner ci-après un aperçu général sur la situation toute particulière où se trouvent notre ville et ses habitants après les tristes événements de cette horrible guerre. Nous joignons à ce rapport une documentation ramassée en toute hâte et qui présente en images la situation actuelle et celle d'avant-guerre. Nous nous permettons de rappeler à cette occasion également la documentation photographique qui a été adressée, il y a un certain temps, par notre "Willibrordus Bauverein" à Monsieur le représentant du Gouvernement grand-ducal à New-York.
Après leur glorieuse offensive et leur marche triomphale à travers la France et la Belgique, les Armées Américaines libèrent le 10 septembre 1944, la ville de Luxembourg et avec elle la majeure partie du Grand-Duché. Notre population dans un élan d'enthousiasme et de reconnaissance, s'apprête à recevoir également les libérateurs, mais son attente est vaine et le coeur crispé de douleur et de désespoir, elle doit constater que les vainqueurs font halte aux portes de la ville, c. à d. aux collines boisées dominant la ville et encore la ligne Siegfried de l'autre côté de la rivière, la Sûre, frontière luxembourgo-allemande. L'ordre formel avait été donné aux armées de ne pas franchir la frontière, mais de se tenir sur les hauteurs, face à la ligne des fortifications allemandes. De ce fait Echternach est devenue nomansland et la population comprend du coup la situation fâcheuse, désespérée aux conséquences les plus alarmantes dans laquelle elle se trouve.
Le pire est inévitable.
649 maisons sont endommagées entre 10 et 50 %
114 maisons sont endommagées entre 50 et 80 %
147 maisons sont sinistrées 100 %
De 950 ménages, aucun ne pouvait plus se loger convenablement et plus que la moitié n'avait plus de lit propre pour étendre les membres fatigués.
Les dégâts aux immeubles sont estimés à 63.283.855 francs et les dégâts mobiliers représentant une valeur de 108.116.083 francs, valeur d'avant guerre.
Exprimé en valeur actuelle, au coefficient de 4, la ville d'Echternach a subi une perte de 685 millions de francs, ce qui fait par tête d'habitant 228.000 francs.
Une fois rentrée aux foyers, notre population a montré un courage admirable, une énergie presque surhumaine, car sans tomber dans une apathie dangereuse, sans se lamenter de son misérable sort, sans implorer la miséricorde de ses compatriotes, elle s'est mise sans tarder au travail. Elle a commencé à déblayer rues et maisons, à faire partout des travaux provisoires pour sauver le peu qui lui restait, à se créer des logements de fortune.
En traversant aujourd'hui les rues, le visiteur voit certainement encore une ville meurtrie, saignant toujours de ses multiples blessures, mais il voit aussi les effets miraculeux d'un travail dirigé et soutenu. Les ruelles déblayées sont propres, les échafaudages se dressent sur de nombreux chantiers où fourmillent des ouvriers laborieux, les monuments historiques sont en voie de reconstruction, les hôtelleries commencent à recevoir les visiteurs, les particuliers ont de nouveau appris à vivre convenablement sans toutefois connaître le confort d'antan.
Des efforts sérieux restent à faire un travail tenace et farouche reste le sort de toute notre génération.
L'oeuvre magnifique de la Reconstruction de l'Etat n'est malheureusement pas à même de remplacer 100 % les valeurs détruites, les habitants sont contraints à contribuer largement de leur poche et sortent de cette catastrophe appauvris, leurs immeubles et entreprises grevés de dettes hypothécaires.
Aussi l'Administration communale, consciente de ses devoirs et de ses obligations envers ses citoyens, tout en cherchant à améliorer leur triste sort, a assumé la lourde tâche de faire reconstruire les bâtiments publics, de réinstaller le réseau électrique, de réparer la distribution d'eau et la canalisation, de refaire la voirie vicinale, sans pour cela avoir recours à ses contribuables, c. à d. sans augmenter les impositions communales afin d'éviter une aggravation de la situation misérable de ses protégés.
Il y a deux grands problémes surtout, qu'il nous reste à résoudre actuellement :
1. la reconstruction des écoles primaires;
2. la restauration de la Basilique, sanctuaire national.
1. Reconstruction des écoles primaires.
114 maisons sont endommagées entre 50 et 80 %
147 maisons sont sinistrées 100 %
De 950 ménages, aucun ne pouvait plus se loger convenablement et plus que la moitié n'avait plus de lit propre pour étendre les membres fatigués.
Les dégâts aux immeubles sont estimés à 63.283.855 francs et les dégâts mobiliers représentant une valeur de 108.116.083 francs, valeur d'avant guerre.
Exprimé en valeur actuelle, au coefficient de 4, la ville d'Echternach a subi une perte de 685 millions de francs, ce qui fait par tête d'habitant 228.000 francs.
Une fois rentrée aux foyers, notre population a montré un courage admirable, une énergie presque surhumaine, car sans tomber dans une apathie dangereuse, sans se lamenter de son misérable sort, sans implorer la miséricorde de ses compatriotes, elle s'est mise sans tarder au travail. Elle a commencé à déblayer rues et maisons, à faire partout des travaux provisoires pour sauver le peu qui lui restait, à se créer des logements de fortune.
En traversant aujourd'hui les rues, le visiteur voit certainement encore une ville meurtrie, saignant toujours de ses multiples blessures, mais il voit aussi les effets miraculeux d'un travail dirigé et soutenu. Les ruelles déblayées sont propres, les échafaudages se dressent sur de nombreux chantiers où fourmillent des ouvriers laborieux, les monuments historiques sont en voie de reconstruction, les hôtelleries commencent à recevoir les visiteurs, les particuliers ont de nouveau appris à vivre convenablement sans toutefois connaître le confort d'antan.
Des efforts sérieux restent à faire un travail tenace et farouche reste le sort de toute notre génération.
L'oeuvre magnifique de la Reconstruction de l'Etat n'est malheureusement pas à même de remplacer 100 % les valeurs détruites, les habitants sont contraints à contribuer largement de leur poche et sortent de cette catastrophe appauvris, leurs immeubles et entreprises grevés de dettes hypothécaires.
Aussi l'Administration communale, consciente de ses devoirs et de ses obligations envers ses citoyens, tout en cherchant à améliorer leur triste sort, a assumé la lourde tâche de faire reconstruire les bâtiments publics, de réinstaller le réseau électrique, de réparer la distribution d'eau et la canalisation, de refaire la voirie vicinale, sans pour cela avoir recours à ses contribuables, c. à d. sans augmenter les impositions communales afin d'éviter une aggravation de la situation misérable de ses protégés.
Il y a deux grands problémes surtout, qu'il nous reste à résoudre actuellement :
1. la reconstruction des écoles primaires;
2. la restauration de la Basilique, sanctuaire national.
1. Reconstruction des écoles primaires.
Les deux écoles primaires de la ville avec tout le contenu ont été complètement détruites. Les cours pour nos 300 écoliers se tiennent actuellement dans des conditions pédagogiques lamentables, dans des salles de classe de fortune trop exigues et dénuées du matériel d'enseignement le plus élémentaire.
Le projet de construction d'une école primaire moderne a été élaboré par Monsieur l'Architecte de l'Etat-Directeur et devra parvenir sous peu pour approbation à l'administration communale. L'Etat contribuera pour une grande partie aux frais de construction, mais l'aménagement intérieur et la fourniture des meubles, des instruments et du matériel de classe restera entièrement à charge de l'administration communale.
Et c'est précisément cette installation des écoles primaires qui cause beaucoup d'ennuis à notre administration, comme elle se trouve devant une caisse vide.
D'un côté, il est de notre devoir de créer un institut d'enseignement modèle et confortable à notre jeunesse, pour permettre à nos fils de se rattraper dans leur instruction, négligée de propos délibéré, par les nazis pendant l'occupation et de leur faire bénéficier une éducation exacte et soignée, d'un autre côté, nous nous trouvons devant le dilemme presque inextricable : comment ramasser les moyens nécessaires pour l'ameublement de l'école, sans charger par trop les parents précisément de ces enfants à qui nous devons une éducation convenable et qui se trouvent avec toute leur famille dans une situation financière pénible.
2. Restauration du sanctuaire de St. Willibrord
La magnifique basilique de Saint Willibrord, sanctuaire national du Luxembourg, a été détruite sans nécessité militaire, en dernière minute, à la suite d'un acte de vandalisme, par un ennemi furieux de sa défaite. Cette basilique, l'âme spirituel et historique d'Echternach, pur joyau de l'architecture romane, où reposent les ossements du Saint dans un sacrophage de marbre blanc qui contient ce cerceuil de pierre de l'époque mérovingienne, ce sanctuaire doit renaître. Il est un devoir sacré de notre génération envers le grand Saint d'abord, envers les générations futures ensuite, envers tout le monde enfin, de faire restaurer la basilique de Saint Willibrord.
Mais qui financera cette oeuvre ?
La première pierre du sanctuaire sera posée cette année, le 9 mai probablement et les fonds actuellement disponibles suffisent à peine pour parfaire les travaux de gros-oeuvre et la maçonnerie. Restent les décors et l'installation intérieurs : les autels, l'orgue, les bancs, les prie-Dieu, les confessionnaux, les statues, les tableaux, les ornements, les vitraux etc. etc.
De nos habitants chacun a déjà contribué et contribuera selon ses moyens, des dons généreux arrivent du reste du Grand-Duché et de l'étranger, mais il faut des fonds énormes pour réparer tous les dégâts, restaurer et remplacer les trésors historiques, pour faire resplendir le sanctuaire dans son éclat et dans sa gloire d'avant guerre.
Aussi ne pouvons nous que vous confirmer les sentiments de vive satisfaction et de sincère reconnaissance de notre population et de nous-mêmes, en apprenant la décision si généreuse et si magnanime de
Le projet de construction d'une école primaire moderne a été élaboré par Monsieur l'Architecte de l'Etat-Directeur et devra parvenir sous peu pour approbation à l'administration communale. L'Etat contribuera pour une grande partie aux frais de construction, mais l'aménagement intérieur et la fourniture des meubles, des instruments et du matériel de classe restera entièrement à charge de l'administration communale.
Et c'est précisément cette installation des écoles primaires qui cause beaucoup d'ennuis à notre administration, comme elle se trouve devant une caisse vide.
D'un côté, il est de notre devoir de créer un institut d'enseignement modèle et confortable à notre jeunesse, pour permettre à nos fils de se rattraper dans leur instruction, négligée de propos délibéré, par les nazis pendant l'occupation et de leur faire bénéficier une éducation exacte et soignée, d'un autre côté, nous nous trouvons devant le dilemme presque inextricable : comment ramasser les moyens nécessaires pour l'ameublement de l'école, sans charger par trop les parents précisément de ces enfants à qui nous devons une éducation convenable et qui se trouvent avec toute leur famille dans une situation financière pénible.
2. Restauration du sanctuaire de St. Willibrord
La magnifique basilique de Saint Willibrord, sanctuaire national du Luxembourg, a été détruite sans nécessité militaire, en dernière minute, à la suite d'un acte de vandalisme, par un ennemi furieux de sa défaite. Cette basilique, l'âme spirituel et historique d'Echternach, pur joyau de l'architecture romane, où reposent les ossements du Saint dans un sacrophage de marbre blanc qui contient ce cerceuil de pierre de l'époque mérovingienne, ce sanctuaire doit renaître. Il est un devoir sacré de notre génération envers le grand Saint d'abord, envers les générations futures ensuite, envers tout le monde enfin, de faire restaurer la basilique de Saint Willibrord.
Mais qui financera cette oeuvre ?
La première pierre du sanctuaire sera posée cette année, le 9 mai probablement et les fonds actuellement disponibles suffisent à peine pour parfaire les travaux de gros-oeuvre et la maçonnerie. Restent les décors et l'installation intérieurs : les autels, l'orgue, les bancs, les prie-Dieu, les confessionnaux, les statues, les tableaux, les ornements, les vitraux etc. etc.
De nos habitants chacun a déjà contribué et contribuera selon ses moyens, des dons généreux arrivent du reste du Grand-Duché et de l'étranger, mais il faut des fonds énormes pour réparer tous les dégâts, restaurer et remplacer les trésors historiques, pour faire resplendir le sanctuaire dans son éclat et dans sa gloire d'avant guerre.
Aussi ne pouvons nous que vous confirmer les sentiments de vive satisfaction et de sincère reconnaissance de notre population et de nous-mêmes, en apprenant la décision si généreuse et si magnanime de
de la ville d'Oyster-Bay d'adopter notre localité.
Comme les installations de notre école primaire et de notre basilique nous tiennent surtout à coeur, il est du désir unanime de notre population et de notre administration, tout en écartant les besoins privés, que les secours d'Oyster-Bay s'orientent surtout de ce côté.
Tout en vous priant de bien vouloir transmettre ce désir de notre ville sinistrée toute entière à la noble ville d'Oyster-Bay, veuillez agréer, Monsieur l'Attaché, l'assurance de notre considération distinguée.
Le Bourgmestre de la ville d'Echternach
(signé Elsen)
Comme les installations de notre école primaire et de notre basilique nous tiennent surtout à coeur, il est du désir unanime de notre population et de notre administration, tout en écartant les besoins privés, que les secours d'Oyster-Bay s'orientent surtout de ce côté.
Tout en vous priant de bien vouloir transmettre ce désir de notre ville sinistrée toute entière à la noble ville d'Oyster-Bay, veuillez agréer, Monsieur l'Attaché, l'assurance de notre considération distinguée.
Le Bourgmestre de la ville d'Echternach
(signé Elsen)